Ähnlich wie die Programmiersprache C hat auch MATLAB Strukturen. Strukturen dürfen sämtliche Datenobjekte in beliebiger Mischung enthalten. Die in einer Strukturdefinition angegebenen Objekte nennt man Mitglieder.
>> mitglied.name = 'Arbenz';
>> mitglied.vorname = 'Peter';
>> mitglied.wohnort = 'Uetikon a.S.';
>> mitglied
mitglied =
name: 'Arbenz'
vorname: 'Peter'
wohnort: 'Uetikon a.S.'
>> mitglied(2) = struct('name','Meier','vorname','Hans','wohnort','Zurich')
mitglied =
1x2 struct array with fields:
name
vorname
wohnort
>> mitglied(2)
ans =
name: 'Meier'
vorname: 'Hans'
wohnort: 'Zurich'
>>
Strukturen werden häufig bei der Übergabe von Parametern an Funktionen verwendet. Wenn z.B. ein Gleichungssystem iterative gelöst werden soll, so könnte man eine bestimmte Fehlerschranke setzen, oder die Zahl der Iterationsschritte beschränken wollen. Eine Möglichkeit