Die Grundregeln bei der Eingabe von Matrixelementen sind:
Das magische Quadrat von Dürer, siehe Abb. 2.2 erhält man durch Eingabe von
>> A = [16 3 2 13; 5 10 11 8; 9 6 7 12; 4 15 14 1] A = 16 3 2 13 5 10 11 8 9 6 7 12 4 15 14 1 >>Ein Spaltenvektor ist eine -Matrix, ein Zeilenvektor ist eine -Matrix und ein Skalar ist eine -Matrix. Somit ist nach obigem
>> u = [3; 1; 4], v = [2 0 -1], s = 7 u = 3 1 4 v = 2 0 -1 s = 7 >>Wenn klar ist, dass ein Befehl noch nicht abgeschlossen ist, so gibt MATLAB keinen Fehlermeldung. Man kann eine Matrix so eingeben:
>> B = [1 2; 3 4; 5 6] B = 1 2 3 4 5 6 >>Auch Matrizen können als Elemente in neuen Matrizen verwendet werden. Hier ist ein Beispiel in welchem eine Matrix ``rekursiv'' definiert wird.
>> A=[1 2 3; 4 5 6; 7 8 9] A = 1 2 3 4 5 6 7 8 9 >> A = [A 2*A -A] A = 1 2 3 2 4 6 -1 -2 -3 4 5 6 8 10 12 -4 -5 -6 7 8 9 14 16 18 -7 -8 -9 >>Dies ist ein schönes Beispiel fuer die dynamische Speicherplatzallokation von MATLAB. Zunächst wurden neun Fliesskommazahlen (72 Byte) für reserviert. Nach der Ausführung des Ausdrucks belegt dreimal mehr Speicherplatz, d.h., 216 Byte.
Peter Arbenz 2008-09-24